Vom Flitschen


 

Neuerdings, muß ich sagen, schieß‘ ich gerne mit der Zwille,

 daß weder Mohr noch Sozialist uns schade, ist mein Begehr und Wille.

Und wenn keck ich mit der Schnalze schieße,

kann gut es sein, daß den Feind ich verdrieße.

Denn ich schnalze Kugeln rund und fein,

nur aus Stahl und glatt, müßen diese sein!

Sie tun einen jeden penetrieren,

der mich zu hauen will probieren.

 

Aus Kugellagern sind sie wohl entnommen,

wenn sie in der Tüte bei mir angekommen.

Flugs die Kugel eingelegt und hinters Ohr gezogen,

die Unsicherheit im Land hat mich dazu bewogen.

Zur Übung auf Blechdosen dann geschossen,

hab‘ ich mit Genugtuung jeden Treffer genossen.

Gegen die Langeweile ein Merkel Foto kopiert,

darauf hab ich das Schießen dann probiert.

 

Hei, wie flutscht die Flitsche mit dem Gummi in der Hand,

die Kugel durchdringt die Merkel und schlägt in die Wand!

Ich muß gestehen, daß dies sehr erbaulich ist

und so sehr ich auch meide jeden Zwist,

ist es doch so, daß es Frohsinn bringt,

wenn die Kugel schwirrt und das Schleudergummi singt.

Zonenwachtel hin oder her –

ich will flitschen, und zwar mehr.

 

So laß ich es flitschen in des Gartens Stille,

üb‘ Aug‘ und Hand fleissig mit der Zwille.

Allein das Laden dauert noch etwas lange,

da wird mir im V-Fall dann schon ein wenig bange.

Die Kugeln, klein und widerborstig wollen gern von dannen rollen,

und mitnichten ins Leder gleiten, wie sie es sollen.

Doch sind sie erst darinnen und ich zieh vom Leder,

erfolgt sogleich der Einschlag, das hört jeder!

 

Die Gambel, so wird in Franken sie genannt,

ist als ein vortrefflich Ding bekannt,

nur erscheint die Durchschlagleistung etwas lahm,

da ist das Gummiband wohl eher zahm.

Drum wird sie deshalb bald frisiert,

stärkere Gummis und große Kugeln ausprobiert.

Das Kaliber auf  9 Mm gesteigert,

die Reichweite so erweitert.

 

Die Kugel, die wird im Leder zwangs fixiert,

damit sie wunschgemäß flutscht und nix passiert.

Die Zwille dann in der Werkzeugtasche verstaut,

weil sie da griffbereit, und nicht ins Freie schaut.

Denn muß nicht jeder wissen, daß ich kein Opfer bin,

mein Leben und Freiheit zu verteidigen, das hab‘ ich im Sinn;

wenn die Not so groß, daß es nicht mehr anders geht,

wenn mit dem Rücken zur Wand der Deutsche im Lande steht!

 

Das alles ist nur der schwindenden Sicherheit geschuldet,

weil man Mörder, Räuber und Linksextreme im Lande duldet!

Denn tust Du in der Not dich nicht wehren,

brauchst‘ Dich hinterher auch nicht beschweren.

Auf die Regirungsgangster brauchst Du nicht hoffen,

die schützen die Bevölk’rung nicht, halten nur die Grenzen offen.

Unser Land ist bald kein Rechtsstaat mehr,

der Staat schenkt das Gewaltmonopol an Banden her.

 

Eines Tages kämpfen wir wohl um unser Leben,

wenn keiner die Irren stoppt, das wird was geben.

Früher nahm man den Dreschflegel und die Sense zur Hand,

um wildgewordenen Pöbel zu zähmen im Land.

Heute wird das Waffengesetz verschärft mit aller Schwere,

damit nur ja kein Deutscher seiner Haut sich wehre.

So wird uns das Überleben schwer gemacht,

während die Dschihadisten Kriegswaffen ins Land gebracht.

 

Doch sind wir so gänzlich wehrlos nicht,

weil zur letzten Zeit, Gott ein Machtwort spricht.

Bis dahin gilt es: viel Feind, viel Ehr,

die, die erwachen werden langsam mehr:

die Linken werden langsam schwächer,

einsam und unbeliebt, die Regierungsverbrecher.

Wir kämpfen um unser Land, so ist unser fester Wille,

mit Gebet, Entschlossenheit und auch mit der Zwille!

 


 

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